Hebebänder 3t im Einsatz bei Montagearbeiten

Hebebänder von Spanngurt Profi

Textile Hebebänder ersetzen heute schrittweise Ketten und Stahlseile, denn sie eignen sich besonders gut zum Transport von Lasten mit empfindlichen Oberflächen. Ein weiterer Vorteil ist ihr geringes Eigen-gewicht bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit. Alle Hebebänder von Spanngurt Profi bestehen aus Polyester (PES) und werden nach DIN EN 1492-1 mit einem Sicherheitsfaktor von 7 gefertigt. Anhand des Farbcodes können Sie sofort die zulässige Tragfähigkeit erkennen.

Arten von Hebebändern

Lt. Norm EN 1492-1 werden Hebebänder in drei Kategorien unterteilt. Man spricht von Hebegurten des Typs A, B oder C. Hebebänder vom Typ A beschreiben demnach Endlosschlingen. Bei derartigen Hebeschlingen wird ein Gurtband meist einlagig vernäht. Diese Art von Hebebändern ist recht günstig herstellbar und eignet sich besonders für geringe Tragfähigkeiten bis zu 2t. Nach EN 1492-1 hergestellte Hebeschlingen sind nicht zu verwechseln mit Einwegschlingen. Diese werden nach der Norm DIN 60005 und einem Sicherheitsfaktor von 5 hergestellt. Einwegschlingen sind für den Transport von Gütern auf einem Transportweg bestimmt. D.h. mehrere Hebevorgänge vom Hersteller bis zum Endverbleib einer Ladung können mit Einwegschlingen durchgeführt werden. Hebeschlingen welche nach der Norm EN 1492-1 hergestellt werden besitzen einen Sicherheitsfaktor von 7. Diese Schlingen werden auch als Mehrweghebeschlingen bezeichnet. Derartige Hebegurte nach EN 1492-1 können beliebig oft eingesetzt werden. Es muss allerdings vor jeder Anwendung geprüft werden, dass die Hebebänder keine Beschädigung aufweisen. Zusätzlich ist eine Prüfung durch eine Sachkundige Person einmal im Jahr vorgeschrieben.
Neben Hebebändern nach Typ A unterscheidet man auch noch in den Typ B. Diese Krangurte besitzen auf beiden Seiten eine Schlaufe. Meist ist die Schlaufe verjüngt, d.h. eingelegt. Zudem müssen alle Schlaufen mit einer Schlaufenverstärkung ausgerüstet sein. Dieser sogenannte Scheuerschutz dient dazu, dass die Schlaufe des Hebegurtes nicht übermäßig im Kranhaken abgenutzt wird. So kann eine lange Lebensdauer unserer Hebebänder garantiert werden.
Neben dem Typ A und B definiert die Norm auch noch Hebebänder vom Typ C. Diese Krangurte besitzen einen metallischen Endbeschlag. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Bügelbändern oder Hebebändern mit C-Haken. Diese Produkte eignen sich besonders zum Einsatz im Schnürgang. Bügelbänder sind speziell für den dauerhaften Einsatz gedacht. Die metallischen Endbügel bieten höhere Standseiten als verstärkte textile Schlaufen.
Neben der Unterscheidung von Hebebändern in den Typ A, B und C können alle Hebebandtypen auch noch als 1-lagiges, 2-lagiges oder auch 4-lagiges Hebeband ausgeführt werden. Je nach Einsatzzweck sollte hier der passende Krangurt ausgewählt werden. Für hohe Tragfähigkeiten eignen sich 4-lagige Hebegurte meist besser. Bei empfindlichen Lasten sollte eher auf eine breite Auflagefläche Wert gelegt werden. Hier bieten 1-lagige Krangurte klare Vorteile.


Herstellung von Hebebändern

Hebebänder werden aus flach gewebtem Gurtband genäht. Dabei wird das Gurtband an jedem Ende zu einer Schlaufe umgelegt und vernäht. Die Schlaufe kann durch einen zusätzlichen Scheuerschutz verstärkt oder durch ein anderes metallenes Beschlagteil ersetzt werden.
Hebebänder nach EN 1492-1 werden generell mit 7-facher Sicherheit hergestellt. Die Tragfähigkeiten von 1t bis 10t wird durch eindeutige Farben codiert. Diese Farbcodierung wird bei Hebebändern in identischer Weise genutzt wie bei Rundschlingen.


Vorteile von Hebebändern von Spanngurt Profi

  • hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht
  • problemloses, angenehmes Handling
  • mit 1,2 oder 4 Gurtlagen hergestellt
  • Schonung des Ladegutes
  • Sicherheitsfaktor 1:7
  • in verschiedenen Längen lieferbar
  • auf kleinstem Raum verstaubar
  • Tragfähigkeit auf einen Blick: durch Farbcodierung bis WLL 10.000Kg
  • lange Haltbarkeit und extrem langlebig
  • hohe Abriebfestigkeit
  • selbstverständlich mit Typenschild und CE-Kennzeichnung

Scharfe Kanten und Hebebänder

Textile Anschlagmittel im allgemeinen und Hebebänder im speziellen müssen an scharfen Kanten geschützt werden. Von einer scharfen Kante spricht man, wenn der Radius der Last kleiner als die Dicke des Hebebandes ist. Wenn diese Bedingung erfüllt sein sollte, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um sicher arbeiten zu können. Ein Riss an einer scharfen Kante tritt schlagartig und ohne Ankündigung auf. Das Herabfallen der Last ist in der Regel dann unvermeidlich. Hebebänder können durch Kantenschutzwinkel, Schutzschläuche oder auch Festbeschichtungen mit Polyurethan vor Beschädigungen an scharfen Kanten geschützt werden. Sprechen Sie uns dazu einfach an, wenn Sie Fragen haben.

Weitere Produkte von Spanngurt-Profi

Neben Schlaufenenhebebändern finden Sie in unserem Onlineshop noch eine Vielzahl anderer nützlicher Produkte für den Transport Ihrer Waren.
So können Sie bei uns Spanngurte erwerben, um Ihre Güter sicher bis auf die Baustelle oder zum Kunden transportieren zu können. Auf Wunsch können wir auch Ihren Firmennamen oder ein Logo auf die Spanngurte drucken. Unsere bedruckten Spanngurte sind ein beliebtes Produkt in unserem Onlineshop.


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